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Uli Leinhos-Heinke |
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© 1996-2018 |
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Update dieser Seite: 2018-10-19b |
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Das Hobby “Verbrennen fossiler Energiequellen nur so zum Spaß” erfordert einen Kommentar - zumal, wenn man, wie ich, ein politisch denkender und handelnder Mensch ist, der weiß, das es viel wichtigere Dinge auf diesem Planeten gibt, der wirklich in einem nicht sehr guten Zustand ist! Dabei spielt das bedrohte Erdklima meiner Mein und nach eine erhebliche Rolle: Kriege und Bürgerkriege sind schon heute bei genauem Hinsehen häufig klimatisch (mit-) bedingt; dafür gibt es zum Beispiel zu Syrien wie generell zum “Nahost-Konflikt” interessante Aussagen kompetenter Menschen. Natürlich schalte ich meinen politischen Verstand nicht aus, wenn ich mich in mein Spaß-Auto setze. Und wenn es tatsächlich nachhaltig etwas verändern würde an der global katastrophalen Lage, würde ich, ohne zu zögern, von einer Sekunde zu anderen mit diesem Hobby Schluss machen. Aber so ist die Realität (leider!!) nicht. Entscheidend ist nun einmal nicht ein einzelner Verzicht, sondern die Gesamt-(Verkehrs-)Klima- oder Ökobilanz eines Menschen (bzw. einer Familie oder eines Haushaltes). Und unter diesem Gesichtspunkt kann ich auch weiterhin zu meinem Hobby stehen: Meine Jahreskilometerleistung liegt, seitdem ich das Auto besitze, also über 12 Jahre gemittelt, bei ca. 10.000 km - da macht sich bemerkbar, dass ich regelmäßig mit dem ÖNV zur Arbeit fahre. Zusätzlich besitzen wir in der Familie einen Camper mit einer über genau 10 Jahre gemittelten Jahreskilometerleistung von ca. 5.100 km (!). Flugreisen sind bei uns absolut die Ausnahme. Insgesamt denke ich also, dass meine Verkehrs-Ökobilanz im globalen Maßstab natürlich viel zu hoch, für Mitteleuropa im Vergleich zu Otto und Susi Normalverbraucher aber ziemlich günstig ist. Da wir auch sonst keinerlei ressourcenintensive Hobbys oder Lebensgewohnheiten besitzen, stehe ich (trotz eines kleinen schlechten Nachhaltigkeitsgewissens) zu meinem Hobby. |
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